Kurzes Update am Sonntagmittag: Puh.. Hinter uns liegen bereits harte 44 Stunden: In zwei Etappen wurde das Bühnengerüst angeliefert, aufgebaut und verschraubt. Die Mitternachts-Chorprobe am Freitag stand im Zeichen letzter musikalischer Feinheiten – damit es danach wieder ans Handwerkliche bzw. auf die Leitern ging: Bis vier Uhr nachts wurden 24 Kanäle Licht aufgehängt und einzeln verkabelt. Auch von kleinen Hindernissen wie „wir basteln einen 16-Ampere-Stecker-aus-einem-32-Ampere-Stecker“ oder „löten wir unseren eigenen Dreipunkt-DMX-Adapter“ ließen wir uns dabei nicht aus der Ruhe bringen – kann aber auch einfach an der Übermüdung gelegen haben 😉

Nach vier Stunden Schlaf ging es Samstagmorgen um 9 gleich weiter: Warmup, Kostüme an und der erste Durchlauf mit fast fertigem Bühnenbild konnte beginnen – und klappte nahezu problemlos. Eine kurze Ruhepause, dann konnten wir endlich mit der Lichtprogrammierung beginnen. Nach den 25 Cues, die allein der erste Song brauchte, ging es danach in gutem Tempo weiter, so dass letzte Nacht doch etwas mehr Schlaf drin war. Jetzt geht’s wieder zurück in die Aula – in 30 Minuten steht nicht nur die Band vor der Tür, um ihr Equipment aufzubauen, sondern auch unser Filmemacher Arne, der die Videos fürs große Finale produzieren wird. Um 16 Uhr startet dann das, worauf wir uns seit Wochen freuen: Die erste Sitzprobe mit komplettem Ensemble und Band! Wir sind gespannt – und verabschieden uns mit einem Bild von Schuhwerk, das zu den RENT-Klassikern gehört… 😉